Hua Hin ist ein ruhiges Städtchen, in dem man sich sowohl sehr touristisch, als auch sehr einheimisch fühlen kann. Je weiter du in Richtung Strandpromenade schlenderst, desto höher werden die Preise und die Anzahl der Pärchenkombination "Alter Sack + junge, bildschöne Thaifrau". Je weiter du in Richtung Centrum gehst, desto mehr erlebst du thailändisches Gewusel und köstliche Straßenküchen. Ausgestattet mit dem laut Reiseführer "schönsten Bahnhof Thailands" hat Hua Hin ansonsten nicht viel an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Macht aber nichts, denn wenn man von den Inseln kommt, erlebt man hier endlich ein bisschen thailändischen Alltag.
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Bahnhof Hua Hin |
Von außen nicht sichtbar, gelangt man durch winzige Gassen plötzlich in eine große Markthalle, in der es alles, vor allem Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch zu kaufen gibt. Die verschiedensten Gerüche, also die Kombination aus stinkendem Fisch, süßlicher Kokosmilch, saurem, beißendem Irgendwas, gepaart mit Aromen, die du noch nie vorher wahr genommen hast, sind ein Erlebnis wert.
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Herrlich - egal was du bestellst, es ist wunderbar spicy! Und wer möchte, kann noch ordentlich nachschärfen :) |
Wir fahren an die Ostsee, Geschäftsleute und Einwohner von Bangkok am Wochenende nach
Hua Hin. Diese Stadt besitzt einem kilometerlangen, feinen
Sandstrand, an dem man sich herrlich entspannen kann. Das Wasser ist kristallklar und durch die Weitläufigkeit findet jeder ein ungestörtes Plätzchen (das mag sich am Wochenende ändern, wenn die Bangkoker eintrudeln). Allerdings gibt es einen Abschnitt (komischer Weise kam uns der Song "In the Ghetto" in den Sinn), an dem es an Privatsphäre mangelt.
Beim täglich stattfindenden Nachtmarkt in der Dechanuchit Rd konnte Birte endlich alle thailändischen Köstlichkeiten testen (wie auch immer die teilweise heißen...)
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Glibberteig mit undefinierbarem, teilweise süßlichen Inhalt, dazu kleine Chilis, die es in sich haben |
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Pilze, links im Speckmantel |
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hauchdünner Glückskeksteig mit Kokosgedöns |
Hua Hin ist eine puddelige Stadt, in der man gut 2 bis 3 Tage zum Ausspannen einplanen kann. Und es sind tatsächlich keinerlei Pannen, Verletzungen, Stiche und Ungeschicklichkeiten meinerseits passiert. Komisch!?! Dat schreit nach einem herrlichen Abschluss in Bangkok!
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